Pressewart in Torlaune

Zum sportlichen Beginn des Jahres 2016 stand die erste Begegnung gegen den Tabellen achten aus Budenheim auf dem Spielplan. Im neuen Jahr wollte man so starten wie das letzte Jahr endete, mit einem Heimsieg, um so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu sichern. Die Gäste reisten mit einer vollen und ebenfalls recht jungen Mannschaft an und sollten für ein schnelles und torreiches Spiel sorgen.

Mit dem wieder im Lande weilenden Flo Schäfer und dem mal nicht Vaterlandverteidigenden Max Schott als Aushilfen für die Mitte und Rückraumpositionen ging man in die Partie.
Und die Partie begann mit einem Max Schott, dem man nicht anmerkte, dass er längere Zeit nicht im Training war, denn die ersten vier Tore gingen sofort auf sein Konto und auch generell zeigte der HSV eine sehr starke Anfangsphase mit einer effektiven Offensive und einer starken Abwehrleistung. So stand es früh 9:3 für den HSV. Danach legte man aber wieder eine der häufigen Pausen ein und ließ den Gegner auf 10:8 herankommen. Ob dies eine geplante Erholungsphase war oder dem guten Gegner geschuldet, wird vorerst ungeklärt bleiben. Denn nach dem kurzen Tief Mitte der ersten Hälfte schnellte die Erfolgskurve wieder stark nach oben und vor allem Adrian Bruckmann sowie Flo Schäfer erzielten ein Tor nach dem anderen und man konnte den Abstand wieder erhöhen auf ein zwischenzeitliches 19:13. Doch wieder verpasste es der HSV Konstant zu bleiben und ließ sich zur Hälfte den Lohn einer guten ersten Halbzeit etwas nehmen und ging nur mit einem 21:18 in die Pause.

Der Plan für die zweite Halbzeit war klar, vorne weiter effektiv spielen und die Chancen nutzen und hinten aggressiver verteidigen. Und der Plan schien auch gleich angenommen zu werden. Denn kaum begann die zweite Hälfte startete man wieder ein Offensive sowie Defensivfeuerwerk und zog mit 28:20 davon. Die Gäste aus Budenheim kamen auch zu vielen Torerfolgen dennoch schaffte es die HSV Abwehr immer öfter Ballgewinne zu generieren und durch schnelle Gegenstöße einfach Tore zu erzielen. So kamen beide Mannschaften zu vielen Toren dennoch behielt der HSV sein komfortables Polster und führte zwischenzeitlich sogar mit 39:28. Danach brauchte man einige Zeit, denn niemand wollte anscheinend das 40igste Tor erzielen. Doch irgendwann wurde die magische 40 Tore Marke von Flo Schäfer doch geknackt und am Ende stand ein ansehnlicher 41:33 Sieg für die zweite Mannschaft des HSV zu buche.

In der kommenden Woche geht es wieder zuhause gegen die Mannschaft aus Osthofen, gegen welche man das Saisoneröffnungsspiel verlor und nun zuhause sich dafür revanchieren möchte.

Für den HSV spielten:
Philipp Friedel, Jürgen Söhnle, Daniel Sinizin (1), Adrian Bruckmann (12/3), Lukas Fuchs (2), Tim Nickel (3), Timo Seibel (5), Florian Schäfer (10), Max Kern (1), Max Schott (7)