Negativserie geht mit höchster Saisonniederlage weiter
Nachdem das Hinspiel in Osthofen mit einer Rumpftruppe bestritten werden musste, waren zum Rückspiel zumindest alle Spieler an Bord. Vielleicht ein Indiz dafür das es besser werden könnte, aber eben nur vielleicht. Zwar war der Wille erkenbar, eine vernünftige Einstellung zur Partie zu erlangen, doch haperte es einfach daran, dies auch ergebnistechnisch zu dokumentieren. Nur bis zum 3:4 war man dran am Gegner, dann häuften sich wieder die Fehler. Diese, in der Mehrzahl weitestgehend unnötig, können dann auch durch vorhandenes Engagement nicht ausgeglichen werden, weil dann die Abwärtsspirale durch den entstehenden Spielstand/Rückstand in Gang gesetzt wird.
Bei Halbzeit war der Rückstand (11:21) schon höher als der Endstand des Hinspieles.
Halbzeit zwei wurde dann bitter. Nur noch 6 (!) eigenen Toren standen 17 Gästetreffer gegenüber, sodass die Niederlage viel zu hoch ausfiel.
Es bleibt die gebetsmühlenartige Erkenntnis, das nur durch gemeinsames, regelmäßiges Training, eine sportliche Verbesserung möglich sein wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht schaffen wir das die nächsten Wochen irgendwie.
Es spielten:
Jürgen Söhnle (Tor), Fritz Bonengel (3), Lukas Fuchs, Tim Schott (3), Felix Müller, Fabian Förster, Jan Niclas Dirigo, Max Schott (6/1), Christian Gau (2), Marc Stoll (3)