Rex Guido Wallfahrt der Herren 3 (fast) ein voller Erfolg
Fahrer der königlichen Kutsche, von den Holden Einheimischen auf 26 geschätzt, Sieger im internationalen Kanu Wettbewerb, Würfelkönig Guido hatte allen Grund freudig drein zu schauen...
Doch der Reihe nach:
KJ Hofrath rief und insgesamt 18 Getreue folgten dem Ruf nach Adelsdorf ins Fränkische zur Abschlussfahrt der Herren Drei.
Wie üblich erster Programmpunkt: Parkplatz mit kalten Getränken und Hot Dogs, dabei Einteilung der Fahrgemeinschaften. Nur kurz gab es Unmut, dann war klar, dass in des Königs Gefährt natürlich nur das Ex-Königshaus, KJ und die Presse zugelassen sind.
Zuviel Schaulustige beim Versuch ein Strassenschild zu wässern, führten zu einer deutlichen Verzögerung auf dem Weg zum zweiten Programmpunkt: Elektro Kart fahren in Würzburg.
Kurzes Schaulaufen mit Sturmhauben und schon begann die Einweisung durch den Fachmann: Rechts ist Gas, links ist...bla bla bla......beim Fahren.......bla bla bla.....Autoscooter.....bla bla bla.
Los geht´s, 8 Minuten Qualifying und dann zwei Rennen um den Schnellsten zu ermitteln. Der Hinweis auf Autoscooter wirkte deutlich: blaue Flecken, Dreher, Ausfälle bis kurz vor der Einleitung von Wiederbelebungsmaßnahmen. Die Dritte bot den Zuschauern einiges.
Die beiden Erstplatzierten Witzler / Schäfer begeisterten mit überragenden Tempo, Janosch Ahr mit absolutem Bahnrekord.
Und weiter: Auf nach Adelsdorf, Einchecken in das Hotel Löwenbräu und Abendessen im Wald-Biergarten "Felsenkeller". Zurück im Hotel der Höhepunkt der Reise, die Ergebnisse der Punktewertung: Ahr/Weinmann/Weinmann verwiesen wenig überraschend alle anderen auf die Plätze. Der Abend endete in gesellige Runde und mit Diskussionen über die Zimmer, von "Besenkammer", bis "mein Vorzimmer hat eine andere Postleitzahl".
Tag 2, Sportliche Herausforderung unter widrigsten Bedingungen: Kanu fahren durch die reissende Gewässer der Wiesent, bei Minusgraden und Nahrungsentzug. Sieger in der U-Boot Konkurrenz wurde das Boot Boldini/Moritz. Beidseitige Handgelenkslähmungen liessen ein Boot ausfallen.
Gesamt Sieger wurde das Boot Schmidt/Stähr (Team Willen und Eleganz) vor dem Boot Hofrath/Friedel (Team krankhafter Ehrgeiz).
Streckenführung und Verpflegung sorgten im Nachgang für erheblichen Unmut.
Die Feier zu Ehren des KanuKönigSieger Guido ging bis in den Morgengrauen und war wie ein Jungbrunnen für den Regenten, wurde er doch von der reizenden weiblichen Bevölkerung auf 26 geschätzt !
Sonntag: Swinggolf in Langenzenn. Der bei der Geburt von Hans Moritz getrennte Zwilling wies uns ein: Das Dee ned do Nai.....Dina Dörner....ordendlisch druffhahn......
Doidlich verwirrd....nein, deutlich verwirrt stolperte die Dritte (mehr oder weniger) stundenlang durch die Gluthitze und kämpfte gegen Ball, Schläger und eigene Koordination.
Nach dem Abschiedsessen in einer mehr als traditionellen Lokalität, traten alle die Heimreise an und rätselten über die Fahrt 2016......aus gut unterrichteten Quellen soll etwas Großes im Anmarsch sein.