Fred Feuerstein und Barney Geröllheimer überzeugen beim Arbeitseinsatz
Am vergangenen Samstag fanden sich zwei der bestellten vier Herren in der Weihergasse in Wonsheim ein.
Warum die Suche nach der Weihergasse für einen der 4 zur geistigen Sackgasse wurde bleibt wohl für alle Beteiligten ein Rätsel!
Auch beim nichterscheinenden Herr Nr.4 bleiben Fragen offen. Hat er die Mail bekommen, wenn ja - hat es sie auch gelesen? Und wieso dann aber nie reagiert?
Marcel und Stephan trafen jedenfalls voller Tatendrang und bei herrlichem Sonnenschein kurz vor 10 Uhr auf der Großbaustelle ein. Mit im Gepäck Wilma Feuerstein alias Steffi K.
Die Aufgabe war denkbar einfach...
....ca. 10 Tonnen Muttererde, für Laien, beste Pflanzerde, mussten in die ummauerten Terrassenbeete gefüllt werden. Über das Wie hatte man sich schnell in der ersten Zigarrettenpause geeinigt.
Da die einzig vorhandene Schubkarre nicht zur Verfügung stand blieb nur der Transport mit den hingegen zahlreich vorhandenen, jedoch mit einigen Mängeln ( ohne Henkel oder gar mit Löchern) versehenen Eimern.
Aus der riesigen Auswahl an Handwerkszeug nahm der Fachmann sodann Schippen und die besten Eimer die er finden konnte.
Jeder also einen Eimer und eine Schippe und los gings. Eine alternative Methode dazu war: einer schippt der Andere schleppt, erwies sich als genauso kräftezehrend wie die erste Methode. Sodann lies also die erste Pause nicht lange auf sich warten.
Nach mehrfachem flehen gab die Hausherrin dann doch die Schubkarre frei. Neue Methoden zum erreichen des Ziels wurden ausgearbeitet und konsequent umgesetzt.
Zwischendurch wurden die Handwerker mit Speisen und Getränken bei Laune gehalten.
Gerade als das Team sich eingespielt hatte traf die Bauaufsicht ein, gab nonverbal seine Kritik zum Ausdruck und durchsuchte dann die Baustelle nach Pfandflaschen?!
Fred und Barney liesen sich jedoch nicht beirren und leuteten bald den Endspurt ein.
Länger als gedacht, jedoch mit immensem Durchhaltevermögen schafften die beiden ihr gestecktes Ziel.
Bei dem verdienten "Feierabendbier" war es dann auch beschlossene Sache, dass die beiden fehlenden Herren mit Sicherheit ein ebenso attraktiven Einsatz bestreiten müssen.
An Marcel und Stephan erstmal ein großes Dankeschön.